Ich lief mit Kirito gerade die Straße entlang, denn wir hatten einen Auftrag. Wir mussten jemanden beschatten und etwas rausfinden. ,,Kirito, du hast nicht gesagt, dass es jemand von Vaters Leuten sind!", knurrte ich meinen Zwilling an. Ich sah Kaito sah amüsiert an. ,,Ruhig Blut Bruder, läuft alles nach Plan, so wie es immer klappt", meinte ich zu ihm amüsiert. Wir schlichen dem komischen Typen hinterher, der hatte komplett schwarze Klamottten an und führte sich sonst ziemlich auffällig auf. ,,Ich hab echt kein gutes Gefühl dabei, Kirito...", flüsterte ich leise zu meinem Bruder.

Als ich abgesetzt wurde, rannte ich einfach los. Hier waren so viele Leute und so viele, verschiedene, tolle Sachen. Jedoch verirrte ich mich und landete in so einer komischen Abteilung, an der Reizwäsche und Dessous stand. Verwirrt legte ich den Kopf schief und nahm eines der Teile in die Hand.
Dabei hatte ich gehört, worüber meine Papas gesprochen hatten, wusste aber nicht genau, was ich antworten sollte.

Ich drehte mich um und hielt mir das Ding vors Gesicht, sah meine Papas mit unschuldigen Augen an. Was ist das für ein Ding? "Wozu ist das gut? Darf ich es haben?", fragte ich dann, legte das Ding aber gehorsam wieder weg.

Ich lachte, als Kaito das sagte und feststellte. Es war mir klar gewesen, dass Kaito das nicht schön fand. ,,Ach Kaito,.. stell dich nicht so an. Wir tun das schon so lange, wir sind geübt", erklärte ich sofort meinen Bruder und grinste noch immer. Ich gab Kirito einen funkelnden Blick zu und bedeutete ihm, mit einem Zeigefinger auf den Lippen, still zu sein, damit wir nicht doch noch auffliegen. Der Typ, den wir verfolgten, drehte sich kurz um, als hätte er was gehört, zuckte dann aber mit den Schultern. Wir taten dann genau das, was das beste war. Wir teilten uns rechst und links auf und verfolgten ihn weiterhin, ihn nicht aus den Augen lassend und auch, uns mit Handzeichen unterhaltend. Von weiter Ferne bermekrte ich andere Leute, doch diese interessierten mich nicht im geringsten. Musste mich auf unser Ziel konzentrieren.

"Okay, dann nicht", gab ich Papa Tybalt zur Antwort, während ich von Papa Seth an die Hand genommen wurde. Auf seine Worte hin sah ich ihn breit grinsend an: "Wirklich? Yuhu, wie toll!" Am Laden draußen lief ein Mann vorbei, ihm folgten zwei weitere Personen (Kaito und Kirito) in einiger Entfernung. Komisch...

Wir kamen an einem Bekleidungsgeschäft vorbei. Dort sah ich, sich sehr ähnlich aussehende Männer, sowie ein kleines Kind, bevor sie komplett verschwunden waren. Dann richtete ich wieder meine Aufmerksamkeit auf unseres Ziel, der nun seine Richtung änderte und auch in das Bekleidungsgeschäft war. Auch das noch... Schließlich folgten wir ihm auch in das Bekleidungsgeschäft. Was will der denn auf einmal hier? Das war nicht bekannt,... Ich grübelte leicht und gab Kaito zu verstehen, dass wir am besten abbrechen sollten, da ich ein ungutes Gefühl hatte. Ich nickte, auf sein Zeichen und ließ den Fremden weiter gehen, ohne das ich ihm folgte. Ich gesellte mich zu meinem Zwilling. ,,Hier. Schau mal. Das ist doch schön für deine nächste Freundin", ich grinste als ich das zu meinem Bruder sagte. Ich schlug ihm das Teil aus der Hand. ,,Was soll denn der Mist... hier sind Kinder anwesend, siehst du das nicht oder willst du das nicht sehen?",daraufhin nickte ich zu dem kleinen Jungen, der niedlich aussah. (Yahiko) Dabei lenkte ich aber auch ab, dass ich an solchen Dingen keine Interesse hatte.

Ich sah mich um und begann, mir ein paar Teile auszusuchen. Genau wusste ich meine Größe nicht, aber ich nahm einfach, was mir gefiel und in etwa richtig aussah. Dann jedoch wurde ich von zwei Männern abgelenkt (Kaito & Kirito). Ich drehte mich um und tapste auf sie zu, sah zu ihnen hoch und streckte meine Hand aus: "Darf ich eure Haare anfassen?"

Ich lachte, weil Kaito sich zu beschweren vermochte. ,,Weder das eine noch das andere", erwiederte ich und grinste. Plötzlich kam der Junge zu uns und ich sah ihn freundlich an. ,,Oh,.. "; ich wollte gerade noch was dazu sagen, doch dann kamen schon die Zwei Begleiter des Kindes und der eine knurrte mich an, was mich verwirrte, denn, ich hatte nichts getan, ebenso wie mein Zwilling. Ich drehte mich zu den Störenfriede um. ,,Ähm, nein.. lass deine dreckigen Finger,.. bei dir", beendete ich den Satz, ohne noch eins drauf zu setzen. Kinder sollen ja was feines sein, aber,.. für mich sicherlich nicht. Ich hob auch eine Augenbraue, während ich den Blick meines Bruders sah. ,,Also, ich glaube, sie müssen ihrem Kind mal Manieren beibringen,.. und man knurrt Fremde nicht einfach so an, wenn die überhaupt nichts getan haben", fast schon fassungslos schüttelte ich meinen Kopf. Es war nur ein blöder Balg. Ich drehte mich um und ging in die Herrenabteilung. Etwas verdattert sah ich meinen Bruder nach. Kann er seine freche Zunge mal nicht zügeln? Klar, ich fand das auch nicht so toll, dass ich von nem wildfremden angeknurrt wurde, aber, dennoch... ,,Entschuldigt mein Bruder.. er ist etwas.. sensibel", erklärte ich es mit anderen Worten, um nicht zu sagen, gemein und arschig.