Aufmerksam hörte ich zu und nickte. "Es ist mir eine Freude, Sie kennenzulernen", meinte ich dann lächelnd, nachdem er mir zugenickt hatte, "selbstverständlich werde ich dafür sorgen, dass immer Fisch im Haus ist. Das wird kein Problem sein."
Somit hatte ich meine Stelle wohl sicher. Die Freude darüber war mir noch immer deutlich anzusehen. Endlich konnte ich ein neues Leben anfangen und die Vergangenheit hinter mir lassen. " Wie geht es denn jetzt weiter?", fragte ich nach.

[Out: Sooorry, hatte dass mit der Ich-Perspektive nicht ernst genommen, mein Schreibstil ist nicht dafür ausgelegt. Entschuldigt die Fehler, bis ich mich dran gewöhnt hab]

Mein Blick wechselte wie die Aura, die die Angel vor kurzem noch als anstrengend bezeichnete, weil sie wechselhaft und launisch war. Abbadon und ich kannten uns nunmal sehr lange, aber als eine Art Katze war es ein einziges Gedultsspiel, nicht über meinen besten Freund herzufallen und ihn aufzufressen - zumindest mal an der Schwanzflosse knabbern.
Ich schaute zu meiner neuen Sekretärin und nahm die Formulare ihr ab, die sie ausfüllen musste. Nun, ich werde persönlich zur Anmeldebehörde gehen, sonst dauert es zu lange. Deshalb kannst du direkt beginnen und dich mit deinem Arbeitsplatz vertraut machen dabei nahm ich meinem flossigen kompadre die Papiere von der Hand, die noch unterschrieben werden mussten und tat dies auch.
Abbadon, könntest du unsere Sekretärin nach den Standards unserer Firma bekleiden? Schaut bei den Designern vorbei lächelte ich meine bessere Hälfte an und erhob mich vom Stuhl. Nimm dir ruhig ein zwei Kleidungsstücke mehr mit, dann hab ich mehr von dir zu sehen warf ich einen charmanten Blick der weißhaarigen Dame zu, ehe ich meinen Hut aufsetze. Ich gehe mich dann um die Papiere kümmern, bin bald wieder da. Für heute sind die meisten Arbeiten getan, also mach dir einen schönen Tag verbeugte mich, ergriff die Hand der Holden Maid und drückte einen Kuss gegen ihren Handrücken, ehe ich aus dem Büro verschwand. Ich mochte sie, sie wird mir sicherlich eine große Hilfe sein und eine Schönheit war sie auch.

-> Crandon Park

Muss er denn mit jeder hübschen Frau flirten die er findet? Ich entspannte mich nur ein wenig als Masao den Raum verlassen hatte. Ich mochte ihn wirklich, aber gefressen werden wollte ich nicht, dafür hing ich zu sehr am Leben. Es gab noch viel zu viele Videospiele die ich spielen musste. Angespannt war ich deshalb noch, weil Mira fremd und für mich dadurch gruselig war. Trotzdem würde ich das jetzt lieber nicht zeigen. Na dann komm, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit. Ich schwebte zur Tür und öffnete sie wieder, nachdem Masao sicher weg war. Mit der Schwanzflosse winkte ich Mira mit mir mit, während ich in Richtung der Designbüros schwebte. Du bist die neue Sekretärin? Wo hab ich eigentlich meinen Gameboy Color liegen lassen?

Auf seine Worte hin nickte ich. "Das werde ich", erwiderte ich lächelnd, als er seinen Abschied dann auch noch mit einem Handkuss toppte, errötete ich wie schon viele Male zuvor. So ein Chameur! Leucht kratzte ich mich am Kopf, ehe ich jedoch richtig begriff, dass ein Mann mich nach den Standards der Firma einkleiden sollte. Ein Mann!
Während dieses Gedankens färbten sich meine Wangen nun wirklich tiefrot. Aber irgendwie musste ich das schaffen.
Als er mich aufforderte, zu kommen, erhob ich mich und strich aus Gewohnheit erneut mein Kleid glatt. Auf seine Frage hin nickte ich: "Genau die bin ich! Auf gute Zusammenarbeit!"

Wie Masao gesagt hat bin ich der stellvertretende Chef und Teilzeittechniker, Abbadon. Ich bog ab und stieß die nächste Tür auf. Komm rein. Ich blieb vor ein paar Kleiderständern schweben und suchte dann mit schnellen Fingern die Standartkleidung raus. Zieh mal das an, ich frag einen Designer was dir noch stehen könnte. Ich zog mein Handy hervor, fragt bloß nicht wo uch das aufbewahrte und schoss ein Bild von Mira, welches ich sofort weiterschickte, während ich dieser ihre Arbeitsklamotten hinhielt. Eine Umkleide gab es hier nicht.

-> Crandon Park

Ich war noch auf dem Weg von der Stadt zurück zur Hutmacherei und schickte meinem flossigen Kompadre eine SMS:
"Schatzi, ich bin auf dem Weg zurück und habe einen neuen Barkeeper gefunden. Ein süßer Homo. Kümmere dich bitte um ihn, wenn er nachgekommen ist. Ich warte dann an dwr Bar auf unsere Sekretärin.
Küsschen, küsschen"
Und begann aus dem Nichts zu lachen, weshalb die Passanten aufschreckten. Als ich wieder in meiner Firma war, saß ich mich an die Bar und bekam direkt eine Tasse kalte Milch. Der derzeitige Barkeeper ging bald in Rente und kannte Masao dementsprechend lange, weshalb er schon an der Mimik des Shichibukai merken konnte, wann er Wein, wann Tee oder wann Milch brauchte.

Ich folgte ihm und blieb staunend vor den Kleiderständer stehen so viel schicke Kleidung auf einem Haufen hatte ich selten nur gesehen. Als er mir dann Kleidung in die Hand drückte und mir sagte, ich solle mich gleich umziehen, wurde ich knallrot.
"D-direkt hier? Vo-vor dir?", stammelte ich dann. Er war ein Mann, verdammt! "ka-kannst du dich nicht wenigstens umdrehen?", stammelte ich dann.

Ich sah Mira nur kurz an, denn dafür musste ich vom Handy aufsehen. Sehe ich aus als würde es mich interessieren wie du unter deinen Klamotten aussiehst? Dann wandte ich mich wieder meinem Handy zu, wurde leicht rot, doch grinste trotzdem bei Masaos Nachricht, die ich auch gleich beantwortete. "Wenn du nicht aufhörst mich zu ärgern, Darling, kriegst du keine hübschen Bildchen von Mira. Und überlass es dem Fachmann zu entscheiden ob der Neue süß ist ;)".

Ich trat schließlich in die Firma ein, Mikasa riss sich in der Eingangshalle von meiner Hand los und stürmte in die Eingangshalle. "Und hier sollen wir wohnen, Papa? Ist ja toll, viel besser, als die alte Wohnung", freute sie sich. Ihre Reaktion ließ mich warm lächeln. Sie wird hier aufblühen, da bin ich sicher!
Meinen Blick ließ ich schweifen und sah dann Masao MasaHIRO an der Bar sitzen. Schätze mal, da werde ich dann arbeiten... Mikasa stürmte dann auf den Geschäftsmann zu.

Ich erwartete meinen neuen Barkeeper nicht so schnell wieder zu sehen, aber um so mehr freute ich seine Tochter kennen zu kernen, als sie schon auf den Hutmacher zulief. Grinsend nahm ich mein Hut ab und ging auf die Knie runter, um eine eibheitliche Höhe mit der kleinen Dame zu bilden. Hallo meine Prinzessin begrüßte ich die Kleine mit einem Handküss und half ihr auf dem Barhocker platz zu nehmen. Ich trinke Milch, möchtest du auch? fragte ich mit meinem sanften Lächeln, da brauchte der alte Barkeeper auch ein Glas Milch.
Schön, dass ihr es hierher gefunden habt begrüßte ich Mithrandir und stellte ihn mit dem alten Barkeeper vor, der dem Neuen erzählte, dass er bald in Rente geht und nun die Bar ihm anvertraut. Später wollte er noch erzählen, auf was er bei Masao achten musste und lachte, als in seinen Gedanken Masa den Stellvertreter auffrass, weil er kein Fisch oder Milch bekam.
Mein Bruder wird sich um dich kümmern und die Formalitäten durchgehen. Ich habe noch ein Rendezvous mit meiner Sekretärin grinste ich und war schon auf Mithrandirs Gesichtsausdruck gespannt, wenn er den flossigen Vize begegnet.

Ich drehte ihm schließlich halb den ücken zu und begann, mich umzuziehen. Das Kleid war schnell ausgezogen und ich begann, die anderen Sachen anzuziehen. Dabei verdrängte ich jeglichen Gedanken an Abbadon, auch wenn er mit seinem Handy so sehr beschäftigt war. Das Kleid war aus teurem Stoff, wunderschön und saß wie angegossen. Schnell richtete ich meine Haare und drehte mich um. "Ich bin fertig, wir können", meinte ich und drehte mich ein Mal um mich selbst.

Unauffällig schoss ich ein paar Fotos und schickte sie an Masao, doch ging dann ein paar meiner Handyspiele durch, meiner Vault ging es gut und auch mein Clan schlug sich wacker. Zudem bekam ich Antwort vom angeschriebenem Designer. Ich packte die Kleidungsstücke zusammen und hielt sie dann Mira hin. Masao wird dir sowieso noch sagen wie hübsch du aussiehst. Nimm das und wir gehen. Ich warf ihr den Sack schlieslich einfach zu und schwebte voran zur Bar, in der Hoffnung das meinen besten Freund nicht schon wieder der Hafer gestochen hatte. Und hier bitte schön, die neue Sekretärin, eingekleidet und ausgestattet. Ich überlegte ob ich mir nach der Sache mit dem Barkeeper vielleicht noch ein Bad gönnen sollte, die Konsolen im Bad in Reichweite aufgestellt und am dortigen Fernseher angeschlossen. Diese Gedanken vergingen aber wieder als ich den Fremden (Mithrandir) bei Masao stehen sah. Ich erstarrte, musterte ihn ein paar Sekunden und wandte mich dann ab, denn ich wurde plötzlich leicht rot.

Er half Mikasa auf den Barhocker, während ich noch zu ihm trat. "Jaaaaa, bitte, unbedingt", grinste sie, hampelte leicht auf dem Stuhl herum, "haben Sie dafür gesorgt, dass Papa hier wohnen darf? Das hier ist ja fast wie ein Schloss!" Ich grinste leicht.
Als er meinte, sein Bruder würde sich um mich kümmern, nickte ich daraufhin. Und dann kam er. Meine Augen wurden groß und meine Kinnlade machte Bekanntschaft mit dem Boden. Er sah so unglaublich perfekt aus, war so wunderschön. Das erste Mal durfte ich endlich einen Meermann sehen. Und das ausgerechnet hier! Mikasa sprang auf und rannte zu ihm (Abbadon) hin. "Hallo, Sie? Kennen Sie zufällig Arielle? Ich bin Ihr größter Fan!", rief sie aus.

Als ich mich kurz um die junge Dame kümmerte und den neuen Barkeeper mit dem alten Renter reden ließ, bekam ich von meinem Schatzi (ja, so hatte ich meinen besten Freund und Bruder eingespeichert) ein paar Fotos von Mira. Bevor ich die Fotos herunterlud, merkte ich, dass es Fotos von meiner Sekretärin sind, doch dann bekam ich knallrote Wangen und schmiss fasst das Handy weg. Fotos während sie sich umzog, dass war so typisch für Abbadon. Als ich mich dann umdrehte, waren beide schon da, Mira in ihrer neuen Bekleidung und mein flossiger Bruder, der seine Augen nicht mehr vom Barkeeper lassen konnte.
Mithrandir, dass ist der stellvertretende Chef und mein Bruder, Abbadon stellte ich meinen neuen Barkeeper den Vize vor und wandt mich zum schwebenden Meermann. Abbadon, dass ist unser neuer Barkeeper, Mithrandir. Bitte kümmere dich um die Formalitäten und bringe sie auf ihr zwei Personen Zimmer. Am besten ihn und die süße Prinzessin neu einkleiden dabei warf ich ihm ein neckenden, verführerischen Blick entgegen und tippte daraufhin "schnapp ihn dir, Tigerfisch ;)"

Ich ging zu meiner neuen Sekretärin und sah kurz vor meinem geistigen Auge die Unterwäsche ... Abbadooon!!.
Meine Dame, Sie sehen unglaublich aus und schenkte ihr ein freundliches Lächeln, ehe ich meinen Hut abnahm und es Mira aufsaß. Jap, du wirst mein neuer Model und wisch mit sanfter Berührung die Haare von ihrem Gesicht hinter ihr Ohr.

Oooh... auch noch ein Kind. Ich mochte Kinder, aber ich war gerade furchtbar überfordert. Vor mir stand ein über alle Maßen attraktiver Mann um die dreißig, mit schwarzem Haar, wunderschönen hellen Augen und einem Körper zum Hinknien. Wenn man das denn konnte. Weg war der großmäulige Abbadon, denn das Kind wollte auch noch Aufmerksamkeit und Masaos Nachricht, welche ich auf meinem Handy sah, machte das ganze so gar nicht besser. Ich warf meinem selbsternanntem Bruder einen Blick der Marke "Das zahle ich dir noch heim" zu und bemühte mich dann darum meine Stimme wieder zu finden um dem Kind zu antworten. Meine Schwanzflosse schlug nervös in der Luftund auch die kleinen Flossen an meinem Hals flappten vor und zurück. Die kenne ich, aber ich bin viel cooler als Ariell, ich bin immerhin von keinem Mann abhängig. Wunderbar, da war meine große Klappe wieder. Wie heißt du eigentlich? Bloß nicht den neuen Barkeeper ansehen. Tus bloß nicht...