Ich trat hinter ihm die Stufen hinunter, fühlte mich wirklich wohl in dem Kleid. Leise wartete ich, bis Masao die Beiden einander vorgestellt hatte und auch ihm gesagt hatte, er solle sich um die Bekleidung des Mannes (Mithrandir) und seiner Tochter (Mikasa) kümmern. Als ich dann seinen Blick bemerkte, den er einen Moment Abbadon zuwarf, dämmerte es mir. Er ist nictt an Frauen interessiert! Jetzt verstehe ich es! Und du hast mir nichts gesagt, Masao. Die heimlich gemachten Fotos hatte ich nicht bemerkt.
Dann schließlich wandte sich Masao mir zu. Seine Worte schmeichelten mir, natürlich bekam ich gerne solche Komplimente, auch wenn ich relativ schnell verlegen wurde. Dann setzte er mir seinen Hut auf, was mich einen Moment ziemlich dumm aus der Wäsche schauen ließ. Als er nochmals davon sprach, dass ich sein neuer Model werden würde, und mir dann mit einer sanften Berührung ein paar weiße Haare hinter das Ohr strich, färbten sich meine Wangen erneut so rot wie eine Tomate. "Du schmeichelst mir", brachte ich heraus und senkte verlegen den Blick, "aber ich weiß nicht, ob ich es wirklich packen würde, ein Model zu sein. Ein Model muss ja auch ein bisschen was können..."

Ich konnte nicht anders, als immer wieder Abbadon anzusehen. Er sah wirklich aus wie ein Gott des Meeres. Wunderschön, seine Schwanzflosse machte sein göttliches Aussehen mehr als perfekt. Ich fuhr mir durch die dichten, schwarzen Haare und strich diese damit etwas zurück, da mir diese mehr als nur gerne ins Gesicht fielen.
Auf seine Worte hin musste ich lächeln. Sie konnten beide wirklich gut mit Kindern. "Du kennst sie wirklich? Wie toll! Und du bist echt super cool! Arielle bräuchte Beine, um an Land zu gehen! Du nicht!", rief Mikasa erfreut aus und grinste Abbadon an.

[Posting-Partner: Masa-Mira, Abba-Mith]

Ich lachte kurz auf, als ich die süße Sekretärin verlegen machte. Ich wsr meiner Charm bewusst, aber ehrlich, ich nutze do etwas nicht schamlos aus, meine Art ist nunmal höflich, freundlich und charmant.
Ich bin mir sicher, du wirst das packen grinste ich und musste wegen Abbadons hinterhältigen Fotos an Mira im Bikini denken. Ich nahm ihr meinen Hut ab, setzte es mir wieder auf, schließlich war es eine Herren-Kopfbedeckung und richtete ihr Gesicht mit einem leichten Stoß meiner Finger an ihrem Kinn hoch, um mit meinen gelb aufleuchtenden Augen in ihre zu blicken. Ersteinmal mache ich dich mit der nächsten Kollektion bekannt. Du wirst ein paar viele Hüte anprobieren und kam ihr etwas zu nah, mein Charakter ist schon sehr provokant. Ich zeige dir ersteinmal dein Büro sprsch ich, während ich mich von der weißhaarigen Schönheit löste und zu den Treppen ging. Ohne eine direkte Aufforderung erwartete ich meine Sekretärin und ging die Treppen grazil hinauf. Auch das einfache Treppensteigen und gehen gehörten gelernt für einen Model und ich hatte nicht nur einmal die Ehre meine Herren-Mode zu präsentieren.

Arielle ist auch blöd. Wer gibt schon seine Stimme her wenn man das richtige Dial haben kann? Ich hob kurz den Blick, doch senkte ihn dann sofort wieder schüchtern, um den Mann, der wohl Mithrandir hieß, nicht anzusehen. Na dann kommt mit, für die kleine Prinzessin haben wir bestimmt ein Kleid und für ihren Vater... Ich wurde wiederrot und schwebte schnell voraus. ...für den finden wir auch noch was...

Er war sich sicher, dass ich das packen würde, doch woher nahm er sich diese Sicherheit? Derweil fühlte ich, wie er seinen Hut wieder von meinem Kopf nahm und sich dann wieder aufsetzt. Wobei Letzteres einfach eine logische Schlussfolgerung war.
Dann jedoch hob er mein Kinn an, sodass mein Blick auf seinen treffen musste. Sein ne Augen leuchteten gelb auf. Eine sehr besondere Augenfarbe... Mit der nächsten Kollektion wollte er mich also bekannt machen. Ich würde nicken, wenn seine Finger sich nicht direkt unter meinem Kinn befunden hätten. Schließlich kam er noch näher, zu nah. Diese Nähe definitiv nicht gewohnt, machte mein Herz einen aufgeregten Satz und ich spürte die Hitze in mein Gesicht steigen. Mehr als ein zaghaftes Nicken brachte ich nicht fertig. Hätte ich was gesagt, wäre es durch die ganze Verlegenheit zweifelsfrei dümmliches Gestammel gewesen. Ich sah, wie er die Treppen grazil hinauf stieg und schließlich auf mich wartete.
Daraufhin folgte ich ihm und hob bei den Treppen mein Kleid leicht an, um diese mehr oder weniger elegant hochzugehen. Es sah bereits elegant aus, auch wenn es einem Model noch nicht so ganz gleich kam. Ich war froh, dass ich trotzdem nicht so plump war wie eine Bäuerin.

"Ja, ein richtiges Prinzessinenkleid", rief Mikasa erfreut aus, ehe sie ihm schnell folgte. Unterdessen wurde ich immer trauriger. Er sieht mich nicht einmal an... Dann kann ich mir wohl meine Träume abschminken..., schoss es mir durch den Kopf. Ich nickte und folgte ihm ebenfalls. "Wann kommt ihr eigentlich zusammen?", fragte Mikasa dann plötzlich, woraufhin ich feuerrot anlief. Mir fiel nicht so auf, dass er immer wieder rot wurde.

Ich betrachtete mir Miras Gangart die Treppen hinauf und nickte zufrieden. Damit kann ich sicherlich arbeiten dachte ich laut und zog mein rechten Arm zu einem Haken ein, um sie aufzufordern an seiner Seite zu geleiten.
Wir gingen also dicht beieinander den Flur entlang und warem im selben Gang wie mein Büro. Kurz vor meinem Büro blieb ich an der Tür neben meinem Büro stehen. Es war hier so aufgebaut, dass man erst an der Sekretärin vorbei musste, die dann im gegebenen Fall die Anliegen des Besuchers an ihn weiterleitete. Dafür gab es die durchsichtige Tür mit der Aufschrift des "Empfangs".
Ich zog die Tür auf und forderte mit einer Gestik, dass sie vor sollte, ladys first war mein Motto.
Willkommen in deinem Büro grinste ich und ging ans Schreibtisch. Sogleich zog ich Miras neuen Bürostuhl vor und forderte sie auf Platz zu nehmen.
Die Wand hinter dem Tisch bestand nur aus Glas und gab einen fantastischen Ausblick über die Gegend.
Anliegen der Mitarbeiter, ob Lohnsteuer oder private Probleme und auch die Formalitäten der Legalisierung von neuen Mitgliedern wirst du von hier aus führen. Du hast eine direkte Tür zu meinem Büro, wegen den Unterschriften erklärte ich meiner Sekretärin kurz, indem ich mein Kopf an ihrer Schulter platzierte und so aus ihrem Blick die Lage erklärte. Dabei war ich ihrem Hals und ihrem Ohr sehr nah, sodass mein warmer Atem sie direkt traf. Ich machte das echt nicht mit Absicht!
Über die Sache mit dem Fisch sagte ich dir schon. Behalt mich einfach bisschen im Auge und Sorg dafür, dass ich Frühstücke und auch zu Mittag esse, wobei das auf meine Termine ankommt, weshalb ich manchmal verhungere und Abbadon beginnt lecker zu riechen als Fischmann grinste ich leicht finster und löste mich von ihr.
Zu Miras rechten befand sich ein Schrank in Ausmaße der Wand voller Akten und Bücher. Dort waren die Angestellten nach Namen sortiert. Zu Miras linken befand sich ein Weinschrank mit den edelsten Sorten und auch einem Kühlschrank, in der sogar etwas Fisch verstaut war.

Was auch immer du willst Prinzessin. Mir blieb ein weiterer Kommentar im Halse stecken, als Mikasa plötzlich etwas von "Zusammenkommen" redete und ich so rot anlief, dass ich mir sicher war, es würde bis zu meiner Brust herab reichen. Mir wurde immer wärmer und wärmer, was so gar nicht gut für meinen Kreislauf war, denn als Fischmensch war ich nun einmal ein Kaltblüter. Mir wurde schwindlig und ich wäre fast gegen den Türramen getrudelt, fing mich aber im letzten Moment noch. So, rein da mit euch, sucht euch einfach was aus. Ich blieb außen neben der Tür "stehen" und starrte schwer atmend zu Boden. Mach das es vorbei geht, bitte, bitte, bitte!

Mira:
Es hatte, als ich jünger war, eine Phase gegeben, in der ich rebellisch gewesen war. Zu allen war ich furchtbar gewesen und Eleganz hatte ich praktisch mit Füßen getreten. Aber nicht wirklich lang. Wenn man das Pech hatte, als Frau bei Kaido zu langen, wurde Eleganz förmlich in einen hinein geprügelt. Bis man zumindest Ansätze besaß. Und es war wirklich schwer gewesen, das durchzustehen. In dem Sinne hatte ich keine Wahl gehabt, als mir wenigstens ein bisschen Eleganz anzueignen.
Seite an Seite gingen wir so zu meinem neuen Abrietsplatz. Aufmerksam hörte ich zu und ließ mich auf seine Aufforderung hin auf dem Stuhl nieder, überschlug erneut die Beine. Das Büro war fantastisch. Als er jedoch seinen Kopf auf meiner Schulter platzierte, ich seinen warmen Atem spüren und seine Lippen meinem Ohr ganz nahe waren, zuckte ich leicht zusammen, ehe ich eine Gänsehaut bekam. Was zum...? Mein Gesicht wurde erneut rot und ich konnte mich kaum konzentrieren, jedoch gelang es mir doch irgendwie, ihm zuzuhören. "Du scheinst neben Fisch auch Wein sehr zu mögen", stellte ich schließlich fest, "Ich werde darauf achten, dass immer Fisch im Haus ist und du deinen Bruder nicht anknabberst." So nah!

Mithrandir:
Ich folgte den Beiden nach oben, als Mikasa dann noch einen drauf setzte, ehe sie rein ging: "Weißt du? Er hat schon immer davon geträumt, einem so hübschen Meermann wie dir zu begegnen", meinte sie, mir entfuhr: "Mikasa!" Schukterzuckend trat sie ein und sah sich staunend um. Nach einer kurzen Entschuldigung an Abbadon gewandt, trat ich auch ein.

Ich ging auf Miras Worte über den Wein hin zum Weinschrank und nahm einen edlen Tropfen mit zwei Gläsern, ehe ich mich vor ihrem Tisch auf den Stuhl niederließ und uns die Gläser beschenkte. An Wein gewöhnt man sich in dieser Branche lächelte ich fröhlich und reichte meiner Dame den Glas zu. Wir feiern gerne Abends an der Bar. Leider bin ich nicht einer, der weiß, wann zuviel ist. Pass da vielleicht auch etwas auf mich auf, bevor ich Flossenschläge von meinem Bruder bekomme grinste ich amüsiert und stieß mit meiner neuen Sekretärin an, ehe ich am Glas nippte.
Als Sekretärin sehe ich dich als meine linke Hand, während mein Bruder meine rechte Hand ist. Er ist die Vernunft und du die Sicherheit dabei nahm ich meinen Hut ab und ließ meine langen grünen Haare gebunden mit mehreren Zopfgummis über meine rechte Schulter fallen.
Dafür muss nicht nur ich dir Vertrauen, sondern auch du mir. Frag alles was dein Herz begehrt mein Blick und die leicht erröteten Wangen ließen eine Verführung rüber, dabei musste ich mir gestehen, ich würde jede Versuchung nutzen, um diese Frau auszuführen, doch erst muss sie sich einleben.

Ich antwortete lieber nichts mehr und wartete bis Vater und Tochter im Raum waren, ehe ich die Hände vors Gesicht schlug und versuchte mich zu beruhigen. Denk an was anderes, denk an was anderes! Stell dir vor du schwimmst mit den Zoras, die aus Twilight Prinzess. Gott, ich brauch eine Abkühlung.

Ich beobachtete, wie er auf meine Aussage hin aufstand und eine Weinflasche holte, zwei Gläser und uns beiden Wein einschenkte. Ich nahm das Glas Wein entgegen, dass er mir dann reichte und hörte ihm aufmerksam zu. Ich nickte lächelnd und wir stießen an, dann nahm ich ebenfalls einen Schluck Wein. Er schmeckte ausgezeichnet und so teuer war dieser wohl auch.
Schließlich nahm er seinen Hut ab. Seine dunkelgrünen Haare fielen ihm über die Schultern. Er warf mir einen Blick zu, der mehr wie eine Versuchung wirkte und sein Blick ließ mein Herz schneller schlagen. Ich brauchte einen Moment, um meine Gedanken zu ordnen, ehe ich eine Frage stellte: "Wie kmmt es, dass Abbadon und du, dass ihr Bruder seid?"

Ich grinste bei der Frage und setzte das Glas auf dem Tisch ab, ehe ich mich zurück lehnte und die Beine überschlug. Sowas wie Adoptiv Geschwister antwortete ich kurz und knapp und nippte erneut am Glas. Heute trank ich schon einiges, am Abend an der Bar würde ich wohl nicht überleben.
Ich fand ihn damals angeschwemmt, er befreite sich von Menschenhändlern. Seither ist er nicht nur ein Familienmitglied, sondern auch mein Retter aus den verschiedensten Notsituationen so kam es auch schließlich, dass mein flossiger Kompadre zum Stellvertretenden Chef wurde, ich vertraute ihm alles an. Die Beziehung von Katz und Fisch, dass sollte verfilmt werden lachte ich kurz auf. Natürlich fanden es meine jüngeren Geschwister toll einen Meermann Bruder zu haben, vorallem einen schwebenden und besänftigte meinen Blick. So über Familie zu reden, war vielleicht vor Mira nicht die beste Idee. Nun, jetzt hast du ein normales Leben ohne dich um etwas Sorgen zu müssen. Da kann die Liebe herzlich willkommen sein. Ihr, meine Angestellten, als meine Familie, würdet mich nur glücklich machen mit Neffen mein Grinsen war rein, voller Familienliebe. Ich wollte unbedingt eines Tages umgeben von Kindern sein, dafür habe ich diese große Familie.

Aufmerksam hörte ich zu. Während er so über Familie sprach, musste ich lächeln, aber gleichzeitig flackerte Trauer in meinen Augen auf. Ich war damals Schuld dran, dass meine Familie gestorben war. Und das hatte ich bis heute noch nicht überwunden. Und während er so über Familie sprach, war ich mir sicher, diesen Punkt sollte ich für mich behalten.
Mir gefiel sein Lachen und wie er schließlich rein lächelte. "Das klingt sehr gut", meinte ich und lächelte etwas mehr, "nur mit Neffen kann ich nicht dienen. Bei Kaido war kein Platz für Familie und Liebe... Ich war froh, einen Tag ohne Schläge zu überstehen..." Ich sollte die Klappe halten... Damit ich still blieb, trank ich lieber noch einen Schluck Wein.

Ich ließ alles andere unkommentiert, ich wusste ja, was für ein Schicksal man bei einem Monster wie Kaido haben musste. So beschloss ich das Thema abzuschließen und übergab der jungen Dame die Schlüssel zu ihrem Büro. Hier hast du deine Schlüssel. Büro, Zimmer, zu den wichtigen Aktenschränken und auch zu mir ins Büro, für den Fall der Fälle und erhob mich mit meinem Glas Wein.
Bei den Designern warst du ja schon. Ich hoffe, Abbadon hat nicht gespannt lachte ich kurz auf und bekam bei dem Gedanken an die Fotos wieder rötliche Wangen.
Komm mit, ich zeige dir die neue Kollektion, die in Arbeit ist dabei wollte ich einen passenden Hut zu ihrem Kleid aussuchen und sie ablichten. Ich ließ das Glas auf dem Tisch stehen, man trinkt kein Wein mit einem Schlug aus, und ging vor zur Tür, die ich meiner Sekretärin aufhielt. Nach Ihnen, meine Schönheit und führte sie zum Arbeitsplatz der Designer, wo sie zuvor sich unzog, doch diesmal waren wir hautnah im Geschehen. Die Männer und Frauen berieten sich, skizzierten und produzierten Beispiele, um sie mir später zu präsentieren.
Ich nahm Mira an die Hand, es war hier viel zu viel los, wie eine Einkaufspassage an einem verkaufsoffenen Sonntag, und ging zu den fertigen und von mir abgesegneten Hüten für die nächste Kollektion.
Ich dah zuvor schon ihre großen blauen Augen und zog sie mit den Augen fast aus, als ich ihren Kleid beurteilte und griff nach einem großen Sonnenhut, perfekt für die derzeitigen Temperaturen und der blaue Ton ließ ihre Augen und auch die weißen Haare in Geltung kommen, zudem ein Kontrast zu ihrem Kleid. Ich saß es ihr auf und zückte mein Handy. Das sieht super aus und machte ein paar spontane Fotos, ohne dass sie sich drauf vorbereiten konnte. Spontan sieht ein Model viel natürlicher und glaubwürdiger aus. Die professionellen Fotos machen wir, sobald die Damenhüte Kollektion fertig ist. Nimm diesen Hut als Geschenk von mir, bist die einzige weltweit, die so einen hat warf ich ihr einen lächelnden Gesichtsausdruck zu und schnappte mir die Herren Version des selben Huts. Blau passte zwar nicht zu meinem dunkelgrünen Outfit, denn Blau, Grün und Rot in einem Kleidungsstil ist eine modische Todsünde, aber für ein Selfi sollte es genügen. Ich stellte mich nah an die Mira und grinste in die Kamera.