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| Zuletzt Online: 30.05.2019
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Die Leute, die seinen tödlichen Blick sahen, wandten sich lieber schnell wieder ab. "Wirklich? Ihr... Ihr habt mich echt lieb?", wollte ich dann wissen, meine Augen begannen zu strahlen.
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Mir fiel fast gar nicht auf, dass sie ihre Sätze gegenseitig beendeten."Aber ihr sagtest, dass ihr euch nur um mich kümmert, weil es euer Auftrag ist!", brachte ich schniefend hervor, während mir Tränen über die Wangen liefen. Die Leute sahen uns bereits seltsam an.
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Mit großen Augen sah ich die Beiden an, ehe dicke Tränen in meine Augen stiegen, welche dann gleich über meine Wangen liefen. "Also wollt ihr mich in Wirklichkeit gar nicht!", heulte ich los.
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Verdattert blieb ich stocksteif stehen und sah die beiden mit großen Augen an. "Seid ihr nicht? Was seid ihr dann?", fragte ich naiv nach.
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"Warum sind nicht alle nett? Ihr seid doch auch nett?", fragte ich daraufhin naiv nach und sah die beiden verwirrt an. Als Seth meinte, ich dürfe vielleicht seine Haare anfassen, wenn sie nicht gestylt waren, sah ich ihn mit glitzernden Augen an: "Ja wirklich? Yuhuuuuu!" Ich hüpfte vor Freude. Außerdem hoffte ich, die beiden von vorhin vielleicht einmal wieder zu sehen.
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"Aber sie sahen doch nett aus. Und fast konnte ich ihre Haare anfassen", kam es schmollend von mir, "Ich darf ja nicht mal eure Haare anfassen!" Beide gingen neben mir her. Sie verfolgen würde wohl eher weniger klappen.
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Verwirrt über die ganzen Geschehnisse und weil ich ihre Haare nicht anfassen durfte, sah ich dann Tybalt und Seth schmollend an. Warum durfte ich denn ihre Haare nicht anfassen?", quengelte ich dann.
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Ich sah mich um und begann, mir ein paar Teile auszusuchen. Genau wusste ich meine Größe nicht, aber ich nahm einfach, was mir gefiel und in etwa richtig aussah. Dann jedoch wurde ich von zwei Männern abgelenkt (Kaito & Kirito). Ich drehte mich um und tapste auf sie zu, sah zu ihnen hoch und streckte meine Hand aus: "Darf ich eure Haare anfassen?"
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"Okay, dann nicht", gab ich Papa Tybalt zur Antwort, während ich von Papa Seth an die Hand genommen wurde. Auf seine Worte hin sah ich ihn breit grinsend an: "Wirklich? Yuhu, wie toll!" Am Laden draußen lief ein Mann vorbei, ihm folgten zwei weitere Personen (Kaito und Kirito) in einiger Entfernung. Komisch...
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Ich drehte mich um und hielt mir das Ding vors Gesicht, sah meine Papas mit unschuldigen Augen an. Was ist das für ein Ding? "Wozu ist das gut? Darf ich es haben?", fragte ich dann, legte das Ding aber gehorsam wieder weg.
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Als ich abgesetzt wurde, rannte ich einfach los. Hier waren so viele Leute und so viele, verschiedene, tolle Sachen. Jedoch verirrte ich mich und landete in so einer komischen Abteilung, an der Reizwäsche und Dessous stand. Verwirrt legte ich den Kopf schief und nahm eines der Teile in die Hand. Dabei hatte ich gehört, worüber meine Papas gesprochen hatten, wusste aber nicht genau, was ich antworten sollte.
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Ich kuschelte mich an Seth, nachdem dieser mich auf den Arm genommen hatte. Auf seine Worte hin sah ich ihn mit großen Augen an und nickte. "Okay! Das mache ich! Ihr seid die Besten Papas!"
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Ich drehte mich um, sah beide unschuldig an und ging ein Stück rückwärts. Meine Kapuze hatte ich aufgesetzt, wodurch man die Hasenohren daran besser sah. "Naja, im Heim gab es auch nichts umsonst. Da mussten wir immer auf der Straße Geld sammeln, damit wir was essen durften und so. Nichts ist umsonst... Ich hab noch nie was geschenkt bekommen", erklärte ich dann, als sei es das Normalste der Welt.
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"Was kostet das für mich? Was wollt ihr dafür?", fragte ich dann mit seltsam fröhlicher Stimme nach. Als sie darauf warteten, dass ich den Raum verließ, hüpfte ich vor die Tür.
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Auch ich erhob mich dann. "Angezogen bin ich doch schon. Ich hab nichts anderes", meinte ich leise und spielte an meiner Jacke herum, "Ich streng mich an!"
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Ich drückte ihn kurz, ehe ich dann wieder von ihm abließ. "Ich hab schon Papa Seth versprochen und verspreche es auch dir. Ich werde gsaaaanz viel Trainieren und gaaaaanz stark werden, damit hlich hier bleiben kann!"
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Ich war etwas traurig, dass er mich nicht umarmte und ließ ihn dann los. Als Tybalt wach wurde, rief ich: "Papa Tybalt ist auch wach!" Nun umarmte ich stattdessen ihn.
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Ich grinste. "Danke, Papa Seth", freute ich mich. Dann umarmte ich ihn einfach. Es war so schön warm in ihrer Nähe und ich mochte die beiden sehr.
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"Das heißt, ich müsste euch wieder verlassen? Dann trainiere ich, so viel ich kann!", kam es sofort von mir, "Ich würde euch liebend gern so nennen! Weil Onkel macht das irgendwie nicht besser und irgendwie seid ihr meine Papas!"
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"Wozu werde ich trainiert? Was macht man da?", fragte ich dann und sah ihn an, "Das ist toll! Warum darf ich euch nicht Papa nennen?"
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