Sie ging wild in den Zungenkampf und ich ließ sie führen. Ich genoss es, mein Körper genoss es und meine Triebe wollten mehr, doch alleine das kuscheln und sich nah sein bedeutete mir mehr als der körperliche Verkehr. Es gab so viel, was Menschen miteinander verbinden konnte und aus nicht verwandten Menschen plötzlich Vater und Sohn werden ließ. Ich fühlte mich wie der Ehemann dieser Frau und definitiv würde ich ihr einen Antrag machen, wenn wir hier eines Tages raus könnten und die Rente als freie Menschen ausleben durften. Ich verzichte auf eigene Kinder, ich wollte nicht schon im seniorenalter sein, wenn mein Kind zur Schule geht und auch weil ich hier feststecke, aber eine richtige Frau, eine Ehefrau, war mein einziger Ziel im Leben. Hey, Tina löste ich den Zungenkampf und schaute ihr tief in die Augen. Falls wir hier eines Tages raus können, lasse uns die Flitterwochen nachholen grinste ich und gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze.

Als er den Kuß löste und meinte was von Flitterwochen nachholen wußte ich darauf nichts zu sagen.

Als er meine Nase küßte so so Flitterwochen ja , wann und wo haben wir denn geheiratet ? , fragte ich ihn

Ich warf mich neben ihr aufs Bett und schaute zur Decke hoch. Es war eine warme Sommernacht auf einer Insel in der Karibik. Wir wollten unseren Urlaub genießen und bekamen die traditionellen Zeremonien der Eheschließung der Einwohner mit und ich beschloss dir einen Antrag am Strand unter einer Palme zu machen, während du ein sexy Kokosnuss-Bikini trugst und ich einen einzelnen Blatt. Es war traumhaft schön und ich hoffe, du wirst nicht ablehnen, wenn die Zeit gekommen ist lächelte ich meine Tina an und drehte mich wieder zu ihr.

Ich lächelte ihn an , vielleicht aber wenn wir hier draußen sind , sagte ich zu ihm

Eine Eheschließung am Strand wäre schon schön , meinte ich noch

Bei ihren Worten grinste ich voller Freude auf, sie war also nicht abgeneigt davon zu heiraten, was mir ein Ziel fürs Leben gab. Ich war mir sicher hier eines Tages raus zu können. Vielleicht wird mein Bruder gestürzt, oder wir werden zu alt. Spätestens zur Rente sah ich ein Leben in der Freiheit.
Wir kuschelten noch eine Weile, ehe die Zeit gekommen ist, dass ich zurück zur Arbeit muss. Dann wollen wir mal erhob ich mich seufzend vom Bett und streckte mich. Gerade als ich trocken wurde, geht's schon zurück ins Nasse Kalte. So oder so muss ich mich dem Alpher stellen. Die anderen Wölfe werden uns in Ruhe kämpfen lassen, oder? fragte ich nach. Ich konnte es mir zwar schon denken, aber Tina war die mit der Erfahrung im Umgang mit Wölfen.
Ich ging langsam hinaus und wollte aus Instinkt zu meiner Waffe greifen, doch so ein Sieg wäre nicht fair. Ich stampfte durch das Schnee zum Ausgang hin, vielleicht würde ich es noch rechtzeitig hinaus schaffen, doch da vernahm ich schon das Knurren des Rudels. Sie umkreisten mich, hielten mich also zurück, bis der Alpher anmarschiert kam. Na mein Großer. Wir können nicht darüber reden, oder? fragte ich verzweifelt nach, während sich der Kreis der Wölfe ausbreitete, sodass der Alpher und ich darin genug platz hatten. Ich zog meinen Federumhang aus und warf sie in eine Ecke. Vor Adrenalin spürte ich die Kälte gar nicht, ich war Angesicht zu Angesicht meines Todes gegenüber. ich beobachtete die Bewegungen des Alphers, konzentrierte mich stellte mich in dem Moment stumm, als ich eine Zuckung an der vorderen Pfote bemerkte. Ich sprang zur Seite weg, doch neben dem sehr guten Gehör des Wolfes, was er nicht gegen mich gebrauchen konnte, war da noch seine sehr gute Nase. Wölfe haben relativ schlechte Augen, da hatte ich ein kleines Vorteil, doch von meinem Geruch konnte er mich erahnen, sodass ich immer nur defensiv blieb. Ich nahm eine Hand voll Schnee und ließ den Wolf mich direkt attackieren. Ich steckte ein Kratzer am Oberkörper weg, dafür konnte ich ihm eine Ladung Schnee gegen die Nase drücken und seine Sinne kurz verwirren. Das ist meine Chance! so sprang ich auf seinen Rücken und krallte mich an seinem Fell fest und biss ihn in den Nacken. Er versuchte mich abzuschütteln, doch meiner Körpergröße sei Dank, konnte ich meine Beine gut um ihn legen und festhalten. Als er begann noch wilder zu werden und sich auf den Rücken warf, versank ich tief im Schnee. Gerade kam ich wieder hoch, erblickte ich direkt in sein großes Maul mit den scharfen Reißzähnen. Mein Blick sagte schon alles aus Shit. In letzter Minute konnte ich sein Kiefer mit Händen und Fußen auseinander drücken, doch die Körperspannung konnte ich so nicht lange aufrecht erhalten. Ich versuchte mich zu konzentrieren und mich daran zurück zu erinnern, wie ich das Königshaki unbewusst eingesetzt habe. Ich war in Trauer und Wut. Beide Male die ich je das Haki eingesetzt habe, war ich in Wut. Damals im Urlaub mit Tina und dann noch heute nach meinem Albtraum. Also brauche ich Gedanken, die mich wütend machen. Ich dachte nach und stellte mir das Szenario vor, was wäre, wenn ich jetzt verliere. Tina würde sehr darunter leiden und … die Kerle würden ihre Trauer ausnutzen und sich an sie ranmachen! Die Adern an der Schläfe prägten sich weiter aus, ich biss mir stark gegen die Zähne das darf nicht passieren! und zwang mein Körper regelrecht, sodass die stärkste Aurawelle ausgelöst wurde, die mir je passierte. Der Wolf wurde weggeschleudert und ich viel in Ohnmacht. Diesmal vielen nicht alle in meiner Nähe in Ohnmacht, sondern ich. Diesmal war eine pure Kraft dahinter, die Schaden anrichtete.

Ich nickte nur ja das werden sie , schließlich muß er sich behaupten , sollte sich einer einmischen würde das schlimme folgen haben , erklärte ich ihm

Er wollte unbedingt raus und schüttelte belustigt den Kopf das wird nie passieren , pass auf und ich hatte recht.

Sie kreisten Cora ein mich ließen sie in Ruhe , es war deren angelegenheit , halt reine Männersache.

Mit ihm reden ? und seufzte Cora Cora du hast sein Rudel angegriffen naja nicht körperlich aber immerhin und sah weiter zu.

Es sah gut aus für Cora , als er auf den Rücken des Alphas sprang und er wütend und zorniger wurde , es ging sogar so weit das Cora sein Haki wieder einsetzte.

Ich hasste dieses Haki echt , ich biß mir wieder auf die Lippen der Schmerz lenkte mich ab wegen der Hakiwelle die kam.

Es fielen nicht alle in Ohnmacht aber dafür Cora , na toll und jetzt ?

Ich setzte mich in seine Nähe und mußte warten bis er aufwachte oder der Alpha und lächelte.

Noch vor mir rappelte sich der Alpher wieder auf, er konnte der starken Hakiwelle widerstehen, auch wenn er jetzt sehr erschöpft keuchend und mit langsamen Schritten auf mich zu kam. Ich lag noch immer ohnmächtig im Schnee, mein Gesicht lief schon bläulich an von der Kälte. Als der Alpher nun über mir stand, öffnete er seinen Maul und kam mir gefährlich nah, doch er begann mit seiner warmen Zunge mich abzuschlecken und von der Kälte zu bewahren. Ich kam langsam zu mir, meine Augen waren noch verschwommen und ich spürte nur dieses unangenehm warme und nasse Gefühl. Ich rollte mich etwas und kam langsam hoch, um dann den Alpher vor mir sitzend zu sehen. Verwirrt aber auch erstaunt über die Ausdauer des Wolfes, wusste ich gerade nicht, wie es nun weiter geht, schaute ich mich um und erblickte Tina. Hey, was jetzt? fragte ich. Die Wölfe um uns herum begannen sich ebenfalls zu setzen und schienen auf etwas zu warten.

Hmm ? , fragte ich , ich war in Gedanken ganz woanders

Als ich sah was die Wölfe machten lächelte ich , Glückwunsch Cora du hast neue Freunde gewonnen , erklärte ich ihm

Er respektierte ihn auch wegen seiner stärke .

Ich seufzte erleichtert auf und näherte mich dem Alpher und lag instinktiv meine Hand auf dessen Stirn und streichelte ihn kurz. Dabei löste sich der Kreis auf und die Wölfe verschwanden tiefer in dem Level, sodass es endlich fertig war. Ein Glück seufzte ich auf und ging zu Tina zum Ausgang. Ich musste schleunigst aus dem Level raus und mich aufwärmen. Wie eine zitternde Krähe saß ich an der Wand, mich zusammengekauert unter dem Federumhang. b]Ich brauch die Feuerhölle[/b] jetzt nach dem der Adrenalinschub aufhörte, bemerkte ich meine Unterkühlung.

Ich war froh , gut die Wölfe waren kein Problem mehr für Cora.

Ich schüttelte belustigt den Kopf als aus dem Level raus wollte und in die Feuer Hölle wollte .

Ich flüsterte da gibt es aber andere Sachen um warm zu werden gell Cora und grinste

Halb erfroren schmerzte das Grinsen, als dass ich mich über Tinas Worte freuen konnte. Dafür müssen wir wieder durch Level 5 antwortete ich zittrig und hätte zu gern die Weißhaarige mit unter mein Federumhang genommen und umarmt.

Ich seufzte genervt auf und so war auch mein Gesicht , es war genervt.

Den diesmal waren mehr Wachen unterwegs warum zum Kuckuck auch immer also mußte ich anders werden leider , ich sah Cora entschuldigend an , verzeih , wisperte ich

Das kommt davon wenn man auf einen nicht hört und jetzt komm in die Küche ich mach dir einen Tee , aber auch nur weil du mich noch nicht angezündet hast , erklärte ich ihm

Ich ging einfach in die Küche und beachtete niemanden , außer das flüstern und tuscheln über Cora und drehte mich sauer um habt ihr nichts zu tun ? wenn ja verschwindet keifte ich sie an und weg waren sie.

Wenn sie eins wußten mich sauer zu machen war nie gut und man konnte sich jetzt schon ein Krankenzimmer buchen .

In der Küche angekommen machte ich einen schwarzen Tee mit Rum , als er fertig war goß ich alles in zwei Tassen und stellte es auf den Tisch und wartete auf Cora

Ich bemerkte die ganzen Wachen nicht, weshalb ich erstmal Tina nicht verstand, warum sie jetzt so genervt war und mir sowas sagte. ich ließ sie davon ziehen und stand langsam auf. Zitternd ging ich hinterher und als ich an den Wachen vorbei ging, wusste ich was los war. Ich hatte mich schon doof genug angestellt, jetzt noch zu stolpern wäre unnötig - liegt aber leider nicht in meiner Macht. Ich konnte mir auch keine Zigarette anzünden, meine Finger ließen sich kaum noch bewegen.
Ich kam langsam in der Küche an und ließ mich auf den Stuhl fallen und mit dem Stuhl zusammen zu Boden. Ich stand wieder auf und saß mich hin und hielt die Tasse Tee fest in der Hand, um mich aufzuwärmen. Gerade war ich zu fertig, um meine Fähigkeit einzusetzen, deshalb hörte man das Schlottern meiner Zähne.

Ich hatte zwar noch immer einen genervten Gesichtsausdruck aber in meinen Augen spiegelte sich Sorge um Cora.

Ich trank meinen Tee und hörte es schlottern , niemand traute sich hier rein , ich war sauer aber nicht wegen Cora , nein das tuscheln ging mir auf den Zeiger und hier wollte keiner rein.

Sie dachten alle das ich Cora vielleicht die Leviten lies und seufzte

Geh viellecht warm Duschen , vielleicht hilft es ja , sage ich zu ihm

Langsam konnte ich meine Finger bewegen und führte die Tasse an meine Lippen. Geht schon, danke sprach ich, sobald ich meinen stummen Room um uns errichtete, eine Anlehnung an meinen geliebten Law. Ich taute von innen heraus wieder auf und fühlte mich gleich schon besser viel besser seufzte ich zufrieden auf und spürte, wie jemand meinen schalldichten Room betrat, den ich größer als die Küche aufstellte oh, das ist komisch. Ich hab gespürt, wie jemand den lautlosen Bereich betrat, dass ist mir zum ersten mal passiert. Ich geh wieder auf stumm merkte ich kurz an und ließ den Room verschwinden. Es kam einer der Wärter hinein mit einem Brief für mich. Ohne Worte verließ dieser die Küche wieder, er wusste eh nichts mit dem stummen Corazon anzufangen. Ich errichtete wieder den lautlosen Bereich und öffnete den Brief - es war ein Auftrag. Okay, es ist ein wichtiger Häftling aus Level 6 in Level 5 oder Level 4 geflüchtet. Ich soll lautlos ihn suchen fasste ich kurz zusammen. Die meisten, unteranderem der Direktor Hanneyabal, wussten natürlich von meiner Teufelskraft. Sie dachten alle nur, dass ich durch die Teufelskraft verstummte. Da wir schon lange in Level 5 waren, würde ich mal in Level 4 suchen. Magst du mitkommen? ich freute mich über Level 4, auch wenn ich schon relativ aufgewärmt war. Ich machte mir nur Sorgen über den Häftling aus Level 6, die sind besonders gefährlich.