Mira:
Er ließ das um kommentiert und ein Teil von mir war froh, nicht mehr weiter darüber reden zu müssen. Kurz darauf übergab er mir Schlüssel und erklärte mir gleich, für was sie waren. Aufmerksam hörte ich zu und nickte. "Danke, ich werde auf sie aufpassen", erwiderte ich dann ernst. Als er von den Designern sprach, sah ich ihn verwirrt an, da er lachte und auf einmal leicht rot wurde. Warum wird er rot? Das bilde ich mir bestimmt nur ein...
Dann erhob er sich, ich tat es ihm gleich, auch mit dem Wein. Leicht nickte ich, als er mir die Tür offen hielt. Leicht verlegen fuhr ich mir kurz durchs Haar, ehe ich ihm folgte. Interessiert sah ich mich um, ich war noch nie so nah am Geschehen dran gewesen. Dabei wurde ich dann an die Hand genommen und von ihm durch die Menge geführt.
Er ging mit mir zu bereits fertigen Hüten. Mir entging natürlich, wie er mich während der Beurteilung meines Kleides fast auszog, und sah auf, als er einen Hut heraus gesucht hatte und mir diesen aufsetzt. Erst während er Fotos mit dem Handy machte und es danach erklärte, verstand ich, dass es ein Geschenk war. Ich lächelte daraufhin erfreut und strahlte fast, das war, abgesehen von der Kleidung und dem Job, das erste Geschenk seit langem, das mir jemand gemacht hatte.
Er schnappte sich die Herrenversion des Huts und stellte sich nah an mich, für ein Selfie. Wie schon so oft wurden meine Wangen leicht rot. Neben ihm lächelte ich fröhlich in die Kamera.

Mithrandir:
Ich fand es seltsam, dass Abbadon nicht mit hinein kam. Frustriert seufzte ich. Nun treffe ich ein Mal in meinem Leben ein Meermann und prompt werde ich gehasst... Jedoch versuchte ich, mich abzulenken, während Mikasa sich ein Kleid raus suchte. Sie fand schnell eins. Es sah aus wie ein Prinzessinenkleid, es gab sogar ein Diadem aus Plastik dazu.

Atmen, atmen. Oh Gott, mir wird schwindlig. Komm schooon. Wenn Masao das je erfährt lässt er mich das nie vergessen. Aber nicht einmal der Gedanke daran wie mein menschlicher Bruder sich über meine Verlegenheit lustig machte half mir dagegen. Ich überlegte ernsthaft ob ich nicht fliehen sollte, doch ich bezweifelte, dass ich weit kommen würde ohne irgendwo dagegen zu schweben. Ich zog mein Handy jervor und versuchte mich zu konzentrieren, doch mir war wirklich so warm, dass mir schummrig war.

Ich lag eine Hand um Miras Hüfte und drückte sie etwas näher an mich, um so besser aufs Bild zu passen. Ich machte ein paar mehr Fotos, dabei begann ich ab der Hälfte Grimassen zu ziehen und meine wunderschöne Sekretärin zu kitzeln, damit ich die natürlichsten und schönsten Erinnerungsfotos machen konnte. Danach ging ich die Fotos durch und zeigte der weißhaarigen Dame eines der ersten Fotos, wo wir fast wie ein Pärchen aussahen, glücklich und noch frisch verliebt. Obwohl ich der Liebe half zusammen zu finden, sah ich meine eigene Liebe nicht mal vor meiner Nase.
Das ist doch schön geworden und stellte es als Hintergrundsbild ein Abbadon wird mich umbringen und lachte innerlich. Ich ging die Fotos weiter durch und zeigte Mira eines der witzigen, wo sie und ich am lachen waren. Leicht verschwommen, aber dennoch schön und wertvoll für die gemeinsamen Erinnerungen.
Hast du ein Handy? Zumindest ein Diensthände brauchst du, damit ich dich unterwegs außerhalb des Büros erreichen kann wahrscheinlich nicht, oder? Ich überlegte mir damit ein Vorwand, um noch etwas "Zweisamkeit" genießen zu können, aber sie brauchte nunmal ein Handy in dieser Zeit.

Mira:
Meine Wangen wurden noch roter, als ich merkte, wie er eine Hand um meine Hüfte legte und mich näher an sich drückte. Er machte einige Selfies. Dann begann er auch noch, mich zu kitzeln. Ich konnte nicht anders, als laut loszulachen und windete mich leicht, in der Hoffnung, seiner Kitzelattacke zu entkommen. Das war eine meiner Schwachstellen, da ich schon immer sehr, sehr kitzlig war.
Ich brauchte danach erstmal eine Weile, um zu Atem zu kommen, ehe ich die Bilder aufmerksam ansehen konnte. Wir sahen darauf wirklich fast wie ein glückliches Pärchen aus. Einen Moment gab ich mich der Vorstellung hin, warum, wusste ich auch nicht. "Hm, was? Ein Handy?", kam es ganz abwesend von mir, ehe ich richtig verstand, um was es ging. Ich schüttelte leicht den Kopf: "Da muss ich passen. Ich konnte mir bisweilen noch keins leisten...", antwortete ich dann wahrheitsgemäß.

Mithrandir:
Mikasa war sehr damit beschäftigt, ihr Kleid herumzutragen und Prinzessin zu spielen. Außerdem hatte sie ihren Daddy schon oft in Unterwäsche gesehen, daher begann ich, mich gleich an Ort und Stelle umzuziehen, als ich das perfekte Outfit gefunden hatte. Dass ich mich dabei noch in Sichtweite von Abbadon befand, störte mich kein Bisschen. Und wie es ihm gerade ging, wusste ich nicht.
Als ich in Unterwäsche da stand, drehte ich mich rum und streckte mich kurz, fuhr dann durch meine schwarzen Haare, ehe ich mich wirklich sehr langsam wieder anzog.

Ich lächelte bei Miras Antwort, sie hatte also keins und ich konnte etwas mehr Zeit mit ihr verbringen. So nahm ich die Schönheit wieder an der Hand, dabei glitten meine Finger zwischen ihre und der Griff wurde doch eine Art intimer. Davor legte ich den blauen Hut noch ab, es passte einfach nicht zu meinem dunkelgrünen Abzug, aber ich hatte ja noch meinen allseits bekannten roten Hut.
Meine Wangen begannen wieder zu erwärmen, so hielt ich noch nie Händchen. Bei dem ganzen Getummel war das aber gar nicht so schlecht, ich konnte meine Sekretärin nahe an mir sicher hinaus begleiten und wieder auf dem Gang hielt ich noch weiter ihre Hand, bevor ich es realisierte und aus dem Händchen halten wieder das einhaken von Arm in Arm machte - Gut davon gekommen sprach mein Ich zu mir und ich atmete tief aus.
Dann lasse uns die ein Handy besorgen. Geht alles auf Kosten der Firma, ist ja ein Berufshandy, kannst und sollst es aber auch privat nutzen schenkte ich der Weißhaarigen ein Lächeln und ging mit ihr wieder hinunter. Von den Leuten davor war keine Spur und ich musste an Abbadon denken, er stellte sich bestimmt dumm an.
Wir gingen zu den Treppen die hinunter in die Lagerräume führten. Bei der Dunkelheit begannen meine Katzenaugen zu leuchteb und ich sah alles so gut wie am Tag. Ich vergaß, es ist dunkel hier. Ich merke das leider nicht, genau wie Temperaturen und führte Mira an ihren Hüften festgehalten zum Lichtschalter und ließ alles erhellen. Wir waren nicht in der großen Lagerhalle mit den produzierten Hüten, sondern in einem kleinen Keller, wo ich aus einem Karton eines der Handys auskramte. Wir hatten alle die zweit neuste Version - so schnell wie die Handys rausbringen kommte man gar nicht nach. Bitteschön meine Dame grinste ich. Bekomm ich dafür eine Umarmung? warum ich das fragte, war mir fremd. Wieso wollte ich ihre Nähe? Ich mochte zwar jeden Mitarbeiter und wollte mit jedem Zeit verbringen, aber Mira war nun besonders. Meine Sekretärin. Hübsch.

Er lächelte. Kurze Zeit später wurde ich wieder bei der Hand genommen. Seine Finger verschränkten sich fast wie von selbst mit meinen. Für einen Moment schielte ich kurz auf unsere Hände. Es löste irgendwie ein seltsames Gefühl bei mir aus. Und irgendwie mochte ich es. Selbstsicher führte er mich durch das Getümmel wieder zurück, behielt mich in der Zeit nah bei sich. Viel zu schnell waren wir jedoch wieder auf dem Gang und er löste unsere Hände, sodass ich kurz darauf wie immer bei ihm eingehakt war. Nun stieg Bedauern in mir auf. Warum finde ich es schade, dass wir nicht mehr Händchen halten? Was ist bloß los mit mir?

Aufmerksam hörte ich zu und nickte. "Das ist super, vielen Dank", erwiderte ich dann lächelnd. Im Lagerraum selbst war es stockfinster ich könnte mich ohne Masao kaum zurecht finden. Seine Augen leuchteten im Dunkeln auf, was ich wirklich faszinierend fand. Als er schließlich das Licht anschaltete, musste ich blinzeln, um mich an dieses wieder zu gewöhnen. Das erklärt, warum er bei den Temperaturen zur Zeit trotzdem in seinem Anzug herum laufen kann ohne Probleme! Hier unten war es kühl, aber aushaltbar.

Als er mir das Handy übergab, das zweitneueste Modell, wie mir auffiel, setzte ich gerade zu einem Danke an, seine Frage ließ mich jedoch einen Moment stocken und mich ihn überrascht ansehen. Nach einem Augenblick löste ich mich aus der überraschten Starre und umarmte ihn schließlich, nahm dabei aber meinen Hut ab, da dieser wohl dabei ein wenig stören würde. Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen. Seine Nähe gefällt mir irgendwie so... Er ist irgendwie anders als die anderen...

Wieso wollte ich diese Umarmung??? fragte ich mich innerlich, genoss sie aber mit geschlossenen Augen. Meine Arme legten sich um ihren Rücken und drückten sie automatisch nähet an mich. Zum ersten mal dachte ich mit lüsternen, unreinen Gedanken, spürte die Oberweite der weißhaarigen Dame und lief rot an, ehe ich mich von ihr löste und mich räusperte. Freut mich, dass es dir gefällt dabei versuchte ich normal zu lächeln, spürte aber eine andere Art von Wärme, die meine Wangen etwas rot anlaufen ließ. Es war schön nach so vielen Jahren wieder einen deutlichen Temperaturunterschied zu spüren.
Ich ging wieder zum Lichtschalter, leider war dieser nicht am Eingang an den Treppen, sondern im Raum, sodass ich mit meiner Nachtsicht wieder zu Mira ging und nach ihren Hüften griff, um sie sicher hinaus zu leiten. An der Hand könnte sie sich stoßen.
Oben angekommen gingen wir zur Bar - ich brauchte eine Abkühlung und fragte nach einem Tee. Ob heiß oder kalt, auch bei Getränken machte es mir kein Unterschied.

Ich sah kurz von meinem Handy auf und musste erkennen, dass ich damit einen schweren Fehler begangen hatte. Nicht etwa weil die Aussicht die sich mir bot schlecht gewesen wäre, aber eben das war auch das Problem. Mein Kopf fühlte sich an als würde er gleich platzen, doch ich konnte den Blick einfach nicht mehr vom muskulösen Körper unseres neuen Barkeepers abwenden. Zumindest nicht bis mir mein Handy aus der Hand glitt und mit einem Knall zu Boden fiel. Ich erstarrte wie ein erschrecktes Tier und sah Mithrandir einige Sekunden mit geweiteten Augen an, ehe ich mich schnell bückte um das kleine Gerät wieder aufzuheben. Das war keine so gute Idee, deshalb hob ich für gewöhnlich nichts selbst auf, denn der Luftreifen um meine Hüften hatte so gar keinem Griff und ich rutschte promt heraus. Mit einem sehr viel lauterem Rumsen als das Handy knallte ich auf den Boden, was mir mein Kreislauf auch nicht danken wollte. Ich blieb ein paar Momente verdattert liegen, ehe ich versuchte mich ein bisschen aufzurichten, doch meine Hände glitten auf dem glatten Boden immer wieder weg und mein Schwindel war da auch keine Hilfe. Wie peinlich. Ich muss hochkommen, schnell.

Mira:
Auch eine Umarmung hatte ich schon lange nicht mehr gehabt, aber das war wohl trotzdem nicht der Hauptgrund, weswegen ich es so genoss, als er seine Arme um mich legte und mich näher an sich drückte. Mein Herz machte einen kleinen Satz und schlug ein wenig schneller als normal. Ich verstand nicht, warum ich eigentlich so auf seine Nähe reagierte.
Viel zu schnell löste er sich wieder von mir, ich lächelte mit leicht roten Wangen und sah etwas zur Seite. Bilde Ich mir das ein, oder ist er auch rot? "Danke", kam es dann erneut auf seine Worte hin von mir. Nicht lange später schaltete er das Licht ab. Ich kam nicht umhin, seine im Dunkeln aufleuchtenden Augen anzusehen. Sie waren so faszinierend. Meine Wangen wurden wieder rot, als er nach meinen Hüften griff und mich so sicher durch die Dunkelheit hinaus führte.
Nach kurzer Zeit waren wir wieder draußen und ich kam ebenfalls mit zur Bar.

Mithrandir:
Als ich ein lautes Klackern hörte und sah, dass Abbadon das Handy runter gefallen war, zuckte ich zusammen. Für einen Moment blinzelte ich, schloss nebenher gerade meine Hose, während mein Oberkörper noch vollkommen freilag. Als Abbadon dann auf den Boden fiel, konnte ich nicht länger zusehen.
Mit zügigen Schritten ging ich auf ihn zu und griff ihm unter die Arme, um ihm aufzuhelfen. "Ich weiß nicht, ob ich was falsch gemacht habe, aber irgendwie magst du mich nicht", raunte ich in sein Ohr. Meine Lippen befanden sich genau neben seinem Ohr und um ihn hochzuheben, musste ich meinen Oberkörper an seinen pressen. Ganz zufällig. Aber es gefiel mir sehr gut.

Knallrot im Gesicht versuchte ich dieses abzuwenden, was nicht so einfach war, so nahe wie Mithrandir sich gerade bei mir befand. Seine Haut war warm gegen meine für gewöhnlich so kühle und seine Haut fühlte sich glatt und weich an, während sich darunter die deutlich gezeichneten Muskeln befanden. Ich schloss halb die Augen als ich seine Stimme an meinem Ohr hörte und versuchte meine Stimme wieder zu finden. Ich... du... nein... also... Endlich fand ich meinen Luftreifen wieder und kam mit meiner Schwanzflosse sicher hindurch, damit ich im Falle nicht wieder zu Boden klatschte, wie ein frisch gefangener Fisch.

Ich beruhigte mich langsam wieder, die röte meiner Wangen nahm wieder ab und die Wärme die ich nicht aus Wettergründen empfand, lag sich, trotzdem klopfte es stärker in meiner Brust. Solch ein ähnliches Gefühl kannte ich doch. Jedesmal wenn ich der jungen Liebe half und mein Plan aufging, sprang mein Herz fast aus der Brust aus Glück, doch jetzt war es ein Gefühl, dass ich nicht mehr weg haben wollte.
Ich saß mich nun an die Bar und trank einen Tee zur Entspannung. Ich winkte Mira zu mich, neben mich. Meine freundliche Persönlichkeit machte mir zum ersten Mal Probleme, mein Herz begann wieder in ihrer Nähe zu klopfen. Ich nahm den Duft der weißhaarigen Sekretärin nun intensiver wsr, als würden sich meine Sinne auf sie konzentrieren. Ich mag das erwischte ich mich.
Lustigerweise habe ich auf dem Rückweg heute zu euch einen neuen Barkeeper gefunden. Unser aktueller geht bald in Rente lächelte ich den Barkeeper an, der zu den beiden kam und mit seinem fetten Grinsen die Dame fragte, was sie gern trinken möchte.
Ich kenne Masao so lange, dass ich an den kleinsten Anzeichen erkenne, was er braucht sprach er stolz von sich und näherte sich der Sekretärin. Jetzt gerade braucht er ein Te zur Entspannung. Verdreh ihm nicht so den Kopf, mein Fräulein flüsterte er der Weißhaarigen zu und warf ihr ein nettes Grinsen zu.
Ich bekam nur ein geflüster mit und näherte mich meiner Sekretärin, als sie gerade fertig waren. Ich warf ein Arm um ihre Schulter und wsr fast Nase an Nase zu ihr. Hat er wieder über mich gelästert? fragte ich grinsend, bekam aber wieder leicht rötliche Wangen. Ich glaube, ich hab heute viel zu viel getrunken

Als er mich zu sich wank und neben sich deutete, ging ich auf ihn zu und ließ mich neben ihm auf dem Barhocker nieder. Irgendwie freute ich mich sehr darüber, dass er mich weiterhin in seine Nähe haben wollte.
Als der Barkeeper schließlich kam, bestellte ich einen Cocktail. Dann vernahm ich seine leisen Worte. Meine Wangen wurden tiefrot und ich starrte ihn mit großen Augen an. "I-ich tue was?", stammelte ich höchst verlegen, sah dann zu Masao. Ich ihm den Kopf verdrehen? Niemals... So toll bin ich auch nicht... Als er einen Arm um mich warf, zuckte ich überrascht zusammen, dann auf einmal war er mir so nah, dass unsere Nasen sich fast berührten. Mein Herz machte einen Satz und schlug doppelt so schnell weiter. Ich konnte kaum richtig atmen oder einen klaren Gedanken fassen. "Nein... Er sagt... Also i-ich... Also äh...", stammelte ich mit hochroten Wangen wirres Zeug.

Ich begann zu lachen und löste mich wieder von Mira. Alles gut, der Barkeeper lästert gern über mich und warf ihm eine Grimassen mit ausgestreckter Zunge zu.
Die Sekretärin bekam ihren bestellten Cocktail und Masao wechselte vom Tee ebenfalls zu einem Cocktail und versüßte den Abend damit. Ich gebe den anderen Mal bescheid, wir müssen feiern grinste ich und begann ein paar Nachrichten mit meinem Handy zu verschicken.
Die SMS an Abbadon: "Hey Schnucki-Putzi, kommt runter zur Bar, sobald die kleine eingeschlafen ist. It's parteeey time ;P"
Die Bar füllte sich recht schnell, die Angestellten kamen beisamm, natürlich nicht alle, aber es ging schon gut ab. Wir feierten und ich stellte meine neue Sekretärin laut vor und nahm sie dabei in die Arme - ich war schon gut angetrunken, die Hemmungen nahmen immer weiter ab. Ich zog mein Jacket und mein Hut schon ab, Alkohol war eins der einzigen Möglichkeiten mich zu erwärmen.

Ich musste ebenfalls ein wenig lachen. "Okay, gut zu wissen", meinte ich und grinste leicht. Als er meinte, er müsse noch den anderen schreiben und dass wir hier feiern würden, nickte ich, schon bald war es hier um einiges voller und lauter als zuvor.
Als mein Cocktail leer war, bestellte ich auch ziemlich schnell den nächsten, war relativ schnell leicht angetrunken. Er stellte mich laut vor und nahm mich in die Arme. Ich wäre verlegen geworden, aber so langsam nahm meine Zurückhaltung auch ab. "Jetzt fehlt nur noch Musik", grinste ich.

Er war knallrot im Gesicht, das entging mir nicht, aber ich schob es auf alles andere als dass er mich irgendwie mögen könnte. "Ich verstehe schon", kam es resigniert von mir und ich seufzte betrübt, ehe ich ihn dann los ließ, da er ja wieder sicher war, "Ich werde dann Mikasa ins Bett bringen." Dabei zog ich mir auch den Rest an.